Eugebau
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Erftstr. 68, Euskirchen

1. Quartier Alter Schlachthof

Die EUGEBAU erwarb 2017 den  Alten Schlachthof Euskirchen, der im Jahr 1903 errichtet wurde. Der im Jahr 2022 für das Quartier Alter Schlachthof rechtskräftig gewordene Bebauungsplan ermöglicht der EUGEBAU nunmehr den Bau von zwölf Mehrfamilienhäusern. 

2. Das erste Bauprojekt

Die EUGEBAU wird mit dem Bau des Haus B nordöstlich des Alten Schlachthofs beginnen. Es handelt sich um ein Mehrfamilienhaus mit elf Wohnungen. Die Gesamtwohnfläche von ca. 660 m² verteilt sich auf drei Vollgeschosse und ein Staffelgeschoss. Jede Wohnung verfügt über einen Balkon oder eine Terrasse. Neun Wohnungen werden öffentlich gefördert, zwei Wohnungen freifinanziert. Die Wohnungen weisen jeweils eine Wohnfläche von rund 58 m² bis 62 m² auf. Zwischen dem Gebäude und dem nebenliegenden Haus A, welches zu einem späteren Zeitpunkt realisiert wird, entsteht eine PV-Carportanlage. Der Bauantrag wurde im November 2025 eingereicht. Bevor mit dem Neubau begonnen werden kann, muss die Erftstraße neu erschlossen und ein Teil des Alten Schlachthofs zurückgebaut werden. Der Baubeginn ist deshalb Mitte 2026 zu erwarten Das Gebäude soll Anfang 2028 fertiggestellt sein. 

3. Neues Design und Wiederholung

Der Gebäudekern des Haus B gleicht dem des Mehrfamilienhaus Erftbleiche 17a, Euskirchen. Insoweit handelt es sich also um einen Wiederholungsbau. Neu ist jedoch die Gebäudehülle. Bewusst wurden auf anorganische Designelemente verzichtet. Der Betrachter wird sich selbst in diesem Design neu finden müssen. Das Architektenteam, bestehend aus Professor Pieter van der Ree, Yaike Dunselmann (9graden) und Adam Fray (EUGEBAU) sorgt dafür, dass das Quartier öffentlich wahrgenommen wird. Das gesamte Quartier Alter Schlachthof wird als Landschaft vom Architekten Hyco Verhaagen gestaltet.

4. DC-Quartier

Es ist angedacht das Quartier Alter Schlachthof mit Gleichstromtechnik (DC-Technik) auszuführen. Dabei werden alle Energieerzeugungsanlagen und steuerbaren Verbraucher auf ein zentrales Gleichstromnetz zusammengeführt. Das betrifft zum Beispiel alle Photovoltaikanlagen der einzelnen Gebäude. Partner hierbei ist unter anderem das Institut Flexible Elektrische Netze FEN GmbH der RWTH Aachen unter Leitung von Prof. Dr. Rik de Doncker, sowie weiteren Industriepartnern, die uns bei der Umsetzung unterstützen.